Das Geheimnis der Sanduhren

Am Jahresanfang haben sich viele Menschen gute Vorsätze für das neue Jahr gemacht. Zur Jahresmitte ist eine gute Gelegenheit, Bilanz zu ziehen: Welche neuen Gewohnheiten hat man sich angeeignet und welche schlechten Gewohnheiten hat man sich abgewöhnt? Eine effektive Methode, um beides zu erreichen, ist es, sich Zeitlimits zu setzen. Beginnen Sie mit kurzen Zeiten, wie einer Minute, und steigern Sie sich dann langsam über mehrere Wochen auf längere Zeiträume. Dafür ist ein Satz Sanduhren zu empfehlen, da man damit auf einen Blick die bereits verstrichene Zeit erfassen kann. Ein Satz Sanduhren mit 1, 2, 3, 5, 15 und 30 Minuten kostet nur ein paar Euro. Damit können alle Vorsätze realisiert werden. Am besten hängen Sie die neuen Gewohnheiten an eine bereits eingefleischte Angewohnheit an, wenn es der Tagesablauf zulässt.

Hier ein paar Anekdoten und Weisheiten zur Auflockerung:

  1. Sufi-Weisheit: Ein Schüler fragte den Sufi-Meister, wie lange es dauern würde, die Erleuchtung zu erlangen. Der Meister antwortete: „Zehn Jahre.“ Der Schüler fragte weiter: „Aber was, wenn ich mich doppelt so sehr anstrenge?“ Der Meister lächelte und sagte: „Dann zwanzig Jahre.“ Diese Geschichte erinnert uns daran, dass wahre Veränderung und Geduld Hand in Hand gehen.
  2. Jiddischer Witz: Ein Mann besucht einen Rabbi und klagt: „Rabbi, mein Leben ist so schwer. Ich habe so viele schlechte Angewohnheiten und kann sie einfach nicht loswerden.“ Der Rabbi antwortet: „Versuch es doch mal mit kleinen Schritten. Jede Woche eine kleine Änderung.“ Der Mann antwortet: „Aber Rabbi, das dauert doch ewig!“ Der Rabbi lächelt und sagt: „Wie isst man einen Elefanten? Stück für Stück.“ Dieser Witz zeigt, dass große Veränderungen oft durch kleine, konsequente Schritte erreicht werden.
  3. Anekdote: Eine Frau erzählte, dass sie sich vorgenommen hatte, jeden Tag Yoga zu machen, aber immer wieder scheiterte. Eines Tages stellte sie eine kleine Sanduhr mit einer Minute auf ihre Yogamatte und beschloss, nur eine Minute zu üben. Bald stellte sie fest, dass sie oft länger als eine Minute weitermachte, weil der erste Schritt immer der schwerste war. Diese Geschichte unterstreicht die Kraft der kleinen Schritte und des einfach Anfangen.
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