Die ewigen Avare Trump, Putin, Xi und Kim,

# Digitale Avatare: Wenn KI Verstorbene simuliert **Die digitale Wiedergeburt – Chancen und Risiken** Immer mehr KI-Unternehmen entwickeln digitale Avatare, die auf Basis von Fotos, Chatverläufen und Audiodateien verstorbene Menschen simulieren. Angehörige können so mit einem digitalen Abbild ihres geliebten Menschen interagieren, Erinnerungen teilen und sogar neue Gespräche führen. Für viele klingt das nach Trost und einer Möglichkeit, den Trauerprozess zu begleiten – doch die psychologischen Auswirkungen sind komplex. **Psychologische Effekte auf Angehörige** Die Nutzung solcher Avatare kann helfen, den Verlust zu verarbeiten, indem sie Erinnerungen lebendig hält und einen scheinbaren Kontakt ermöglicht. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass Trauernde in einer virtuellen Beziehung „feststecken“, die Akzeptanz des endgültigen Abschieds verzögern oder die Realität verdrängen. Experten warnen vor einer emotionalen Abhängigkeit, die den natürlichen Trauerprozess stören kann. Auch Schuldgefühle oder ethische Bedenken, etwa wenn die digitale Version nicht dem echten Menschen entspricht, können entstehen. **Der nächste Schritt: Roboter als physische Avatare** Die Entwicklung geht weiter: Bald könnten Roboter als physische Avatare für Verstorbene auftreten. Sie würden nicht nur digital, sondern auch in der realen Welt präsent sein – mit Stimme, Gestik und Mimik des Verstorbenen. Das wirft neue Fragen auf: Wie beeinflusst das unsere Erinnerungskultur? Dürfen wir den Tod technisch „überlisten“? Kritiker warnen, dass das Vergessen ein wichtiger Teil des Trauerns ist – und dass Maschinen diese Balance gefährden.

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