Selbstmordarten für die Menschheit

# Wie winzige Mengen Plastik das Leben im Ozean bedrohen – und uns Menschen auch! **Plastik im Meer ist tödlicher, als wir bisher dachten.** Eine aktuelle Studie, veröffentlicht in den Proceedings of the National Academy of Sciences, zeigt: Schon minimale Mengen können für Meeresbewohner verheerend sein. Forscher analysierten über 10.000 Tiersektionen und fanden heraus, dass für Seevögel weniger als drei Zuckerwürfel Plastik im Magen, für Meeresschildkröten etwas mehr als zwei Baseballs und für Meeressäuger etwa ein Fußball ausreichen, um bei 90% der Tiere den Tod zu verursachen! ## Arten sind unterschiedlich gefährdet Die Studie verdeutlicht, dass verschiedene Materialien unterschiedlich gefährlich sind. Gummi ist für Seevögel besonders tödlich: Sechs erbsengroße Stücke reichen, um 90% der Tiere zu töten. Meeressäuger sind bei 29 Plastikteilen in Lebensgefahr, Schildkröten bei 342 Stücken. Beinahe die Hälfte der untersuchten Tiere war bereits bedroht oder gefährdet und hatte Plastik im Körper. ## Die Gefahr für den Menschen wächst Doch die Gefahr betrifft nicht nur die Tiere. **Plastik gelangt über die Nahrungskette auch zu uns Menschen.** Mikroplastik findet sich inzwischen in Fisch, Meeresfrüchten und sogar im Trinkwasser. Die gesundheitlichen Folgen sind noch nicht vollständig erforscht, aber erste Studien deuten auf Risiken für unser Immunsystem und unsere Organe hin. ## Was muss jetzt passieren? Expertinnen wie Dr. Chelsea Rochman und Organisationen wie Ocean Conservancy fordern strengere Gesetze, Plastikverbote und weltweite Aufräumaktionen. Die Studie zeigt: Die Bedrohung durch Plastik wird oft unterschätzt – und sie betrifft uns alle. Es ist Zeit zu handeln, bevor die Ozeane und unsere Gesundheit irreparabel geschädigt werden!

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