Produktbewertung: Füllhalter
Es gibt sehr viele verschiedene Füllhalter, wie:
⦁ Kolbenfüllhalter
⦁ Füllhalter mit Tintenpatronen
⦁ Füllhalter mit Converter
Füllhalter mit Converter sind sehr praktisch, da man den Converter ( eine Art nachfüllbare Tintenpatrone ) mit verschiedenen Tinten füllen kann, aber auch Tintenpatronen verwenden kann.
Und es ist sehr hilfreich, wenn zum Beispiel während einer langen Besprechung oder eines langen Vortrages die Tinte plötzlich ausgeht und man eine Tintenpatrone einlegen kann.
Und das passiert natürlich immer mal wieder.
Das Schreiben wird vom Papier ( Rauhigkeit und Saugfähigkeit ) Federstärke und Tinte beeinflußt. Mit einer dickeren Feder kann man auch auf rauhem Papier noch gut schreiben, da die Federspitze auf dem Tintenfilm gleitet. Die Elastiztiät ist also nicht so wichtig.
Seit 2015 verwende ich einen converter-Füllhalter von Cleo mit Federstärke B und bin sehr zufrieden damit.
Der Converter wird eingeschraubt und hält dicht, so dass keine Tinte in das Innere des Füllhalters austritt. Der Tintenfluss ist sehr gut und man kann leicht, fast ohne Anpreßdruck, schreiben, was die Hand stark entlastet.
Dieser converter Füllhalter ( Cleo Classic bordeaux Feder B ) kostet 79 euro und wird sehr gut verpackt geliefert. Er ist hochwertig verarbeitet und da er einwandfrei schreibt , ist sein Preis angemessen.
Da ich aber auch neugierig war, wie ein Füllhalter mit Goldfeder schreibt, habe ich mir später einen Pelikan Souverän 800 mit Bicolor-Gloldfeder, Federbreite B in schwarz/blau gekauft. Der tiefere Beweggrund war wohl, dass ich als Schüler mir nie einen Pelikanfüller leisten konnte und mir jetzt einen Kindheitstraum erfüllen konnte.
Er kostet 307 euro und ist billiger als die schwarz/grüne Version, die 353 euro kostet. Aber das design ändert nicht die Funktion.
Für beide Füllhalter verwende ich Tinte von Pelikan. Die Qualität der Tinte ist auch sehr wichtig, damit sie störungsfrei im Füller fließt und das Papier gut bedeckt.
Ich bevorzuge den Füller von Cleo. Er schreibt besser und ich kann bis jetzt keinen Vorteil der Goldfeder von Pelikan feststellen.
Das mag aber auch daran liegen, dass ich damit noch nicht so viel geschrieben habe. Es dauert einige Zeit, bis die Feder richtig eingeschrieben ist und die Hand sich an das Schreiben mit einen anderen Füller gewöhnt hat.
Vielleicht muss die Feder aber dünner sein, damit man fühlt, dass sie weicher ist als eine Stahlfeder.
Der wesentlich höhere Preis für einen Füllhalter mit Goldfeder ist nach meiner bisherigen Erfahrung nicht gerechtfertigt, wenn man eine dickere Feder wählt.