Naziungeist und die AfD

Naziungeist in der AfD

Die Spitzenleute der AfD, wie Alexander Gauland, zeigen, dass sie immer noch von dem alten Naziungeist durchdrungen sind.

Ein Ausdruck, wie „entsorgen“ in Zusammenhang mit Menschen,  ist unfassbar menschenverachtend und muss entsprechend  konsequent geahndet werden. Das war die Sprechweise von Verbrechern wie Goebels und jeder Mensch in der Bundesrepublik sollte eine Hemmung haben, die Naziunworte zu verwenden. Die Nazis haben Deutschland zerstört und basierend  auf   ihrer dummen Ideologie Millionen von Menschen ermordet.

Das heißt,  kein Demokrat darf die AfD wählen und sollte alle Freunde und Bekannten mobilisieren, dass sie zur Wahl gehen, aber  nicht die AfD wählen oder sonst eine undemokratische Partei.

Zitat von der Webseite von Change.org

9. Aug. 2017 — Liebe Unterstützer*innen, liebe Aktivist*innen,

AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland will die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Aydan Özoğuz „nach Anatolien entsorgen“. Seine unfaßbare Äußerung reiht ein in die Serie rassistischer Ausfälle von AfD-Spitzenvertretern und entlarvt die AfD endgültig als rechtsradikale Partei.

Nutzen wir die Stunde, Wählerinnen und Wähler zu informieren, welcher Geist wirklich hinter der scheinbürgerlichen Fassade des politischen Arms von Pegida steckt !

Würde die AfD am 24. September in den Bundestag einziehen, säßen in der AfD-Fraktion besonders viele Unterstützer des AfD-Rechtsaußen Björn Höcke. Unter ihnen finden sich verurteilte Antisemiten, rechte Schläger und bekennende Neonazis – die mit dem Einzug der AfD in den Bundestag Geld, Macht und Ressourcen gewinnen würden. Ihre Spitzen treffen sich am Wochenende zum sogenannten “Flügeltreffen” auf dem Kyffhäuser in Thüringen:

Wir Demokraten dürfen uns keine Lügen und faschistischen Aktivitäten mehr gefallen lassen.

Inzwischen wurde gegen Herrn Gauland Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet.

Zitat von der Webseite  faktenfinder.tagesschau.de

Der SPD-Politiker Johannes Kahrs hatte bereits im Jahr 2013 das Wort „entsorgen“ verwendet – in Bezug auf die Bundeskanzlerin. Daran erinnert nun auch die AfD, um die Kritik an Gauland abzuwehren. Diese Äußerung von SPD-Politiker Kahrs sei, so Ex-Bundesrichter Fischer bei „Zeit Online“, ebenfalls eine grobe Herabsetzung und eine Unverschämtheit. Zwischen den Äußerungen lägen trotzdem Welten, so Fischer weiter, denn:

Während die erste eine pseudolustige Schmähung der Person ist, bezieht sich die letztere ausdrücklich auf die Person als Mitglied einer ethnischen Minderheitsgruppe, verbunden mit dem Ausdruck der Hoffnung, sie außer Landes schaffen und dort „entsorgen“ zu können, weil sie „in Deutschland nichts verloren“ habe. In diesem Sinnzusammenhang hat der Begriff „entsorgen“ eine offenkundig rassistische, auf Verletzung der Menschenwürde gerichtete Bedeutung.“Kein Zweifel am Vorsatz“

Es ist traurig, dass Politiker wie Johannes Kars  nicht etwas verantwortlicher mit ihrer Sprache umgehen und kritiklos Redewendungen der Nazis übernehmen. Sprache transportiert Ideen und Ideen verursachen Taten.  Diese Schlußfolgerungen können wir aus allen Ideologien und Religionen ziehen.

Warum ist  Kahrs nicht in der Lage, seine Kritik in einer verantwortungsvollen und gegenüber der kritisierten Person respektvollen Weise zu formulieren ?

Oder müssen wir sogar die Schlußfolgerung ziehen, dass in unserer Gesellschaft noch immer das Gedankengut der Nazis einen starken Einfluß hat und  unser Denken fehlleitet ?

Die  Erkenntnisse  der Sozialpsychologie stützen diesen Verdacht.  Denn nach dem Kriege gelangten  viele alte  Nazis in Machtpositionen und vergifteten mit ihren Gedanken auch die Nachkriegs-Generation. Wie können wir uns von diesem braunen  Mist befreien ? Wahrscheinlich müssen wir alle politischen Reden und Texte sorgfältig lesen und offenlegen, wenn wir Nazigedankengut darin finden.

Auf YouTube gibt es Reden von Hitler und Goebbels. Das ist aber nur für sehr hartgesottene Demokraten auszuhalten;  aber man erkennt danach leicht, wen AfD Politiker kopieren und ist vorgewarnt, sie zu wählen.

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